Pioniere müssen unter veschiedensten Bedingungen den Gewässerübergang der eigenen Truppe gewährleisten. Neben schweren Gefechtsfahrzeugen, für die das Hinderniss zu tief ist, können dieses aber auch nur Soldaten oder leichtes Gerät sein. Gilt es im Angriff, schnell erste Teile ans jenseitige Ufer überzusetzten, so kommt leichteres Gerät ins Spiel. Natürlich kann dieses bei Bedarf durch tragfähigere Brücken oder Fähren ersetzt werden. Im geringen Rahmen hält auch die Kampftruppe Boote bereit, allerdings fehlen die Außenbordmotoren für den schnellen Einsatz.

 

 

 

 

Schlauchboot

Das Schlauchboot für den Transport von 8 bis 10 Personen hat in der Bundeswehr inzwischen das Sturmboot ersetzt. Neben Antrieb durch Muskelkraft (Paddel) besteht die Möglichkeit, einen Außenbordmotor einzusetzen. Auch für den Rettungsdienst wird dieses leichte Übergangsmittel häufig verwendet. 

     

 

Motorboot klein

Für Arbeitsaufgaben, z.B. als Schubboot für Fähren, wird das Motorboot klein verwendet. Ein Ruderpropeller verleit dem Boot gute Manövrierfähigkeit.

     
  Motorboot M3

Das neuere Motorboot der Pioniere ist das M3. Mit seinen beiden Pumpjets aus dem Hause Schottel und seinem sehr geringem Tiefgang ist es wesentlich flexibler einsetzbar als das Motorboot klein.

     
  Schützenschwimmsteg

Aus Aluminium gefertigt, kann mit dem Schützenschwimmsteg ein beliebig großes Wasserhinderniss überwunden werden. Stabilität in der Stromlinie erhält der Steg durch ein gespanntes Stahlseil.