Handwaffen

Dieses deutsche Sturmgewehr (Kaliber 7,62) war lange Jahre die beste Freundin des deutschen Soldaten, auch in einer Version mit einschiebbarer Schulterstütze. Auch die Geschichte dieses Gewehres lässt sich zu den Waffenentwicklungen des 2. Weltkrieges zurück verfolgen. Gehört das Gewehr G3 zu den Sturmgewehren der 2. Generation, wird seit einigen Jahren eine Waffe der 3. Generation, das G36 eingeführt.  

Auch ein Produkt der Firma H&K: Das Gewehr G36. Bei dieser Waffe im Nato-Kaliber 5,56 mm liegen die Vorteile bei den verschiedenen Zieleinrichtungen, dem transparenten und größerem Magazin und der abklappbaren Schulterstütze. 

Die Maschinenpistole Uzi ist bei den Pionieren immer noch die Standart-Maschinenpistole. Diese recht alte Waffe im Kaliber 9 mm stammt aus israelischer Produktion und soll bald durch ein Produkt aus dem Hause H&K ersetzt werden. In anderen Truppenteilen der Bundeswehr finden sich auch andere Typen, so z. B. die MP 5 von H&K.

Dieses schwere Maschinengewehr aus deutscher Produktion hat eine lange Geschichte, stammt das Urmodell doch noch aus dem 2. Weltkrieg. Das Kaliber ist 7,62 mm, die höchst mögliche Schusszahl liegt höher als bei vergleichbaren Waffen anderer Nation. 

Die Standart-Pistole der Pioniere ist die P8, auch aus dem Hause H&K. Diese moderne Pistole hat die in die Jahre gekommene P1 annähernd ersetzt. Das Kaliber der Waffe liegt bei 9 mm.

Zur Gefechtsfeldbeleuchtung, zum Signalgeben und zur Nachrichtenübermittlung setzt die Bundeswehr diese Signalpistole mit verschiedenen Munitionsarten ein. 

Panzerabwehrhandwaffen

Hat die Panzerabwehr aller Truppen auch nicht mehr das Gewicht wie in früheren Zeiten, so hat die Bundeswehr auch heute entsprechende Waffen um Panzer abzuwehren. Dazu gehört die neuere Panzerfaust 3. Das Geschoss basiert auf einem Hohlladungsprinzip und kann auch zum Aufbrechen von Beton oder Mauerwerk verschossen werden. 

Die Panzerfaust leicht ist die ältere Panzerfaust der Bundeswehr und ist weitgehend durch die Panzerfaust 3 ersetzt worden. Hauptnachteil dieser Waffe gegenüber dem neueren Modell ist die geringere Durchschlagskraft und die fehlende Möglichkeit aus geschlossenen Räumen verschossen werden zu können. Die hier auf dem Bild zu sehende Waffe ist mit einem Exerziergeschoss geladen, die optische Zieleinrichtung fehlt.

Panzerabwehrwaffen

Die schwerste Panzerabwehrwaffe der Pioniere ist die Milan. Dieser lenkbare Flugkörper wird bei den Panzerpionieren eingesetzt, die einzelnen Komponenten des Systems werden von einem Geländewagen Wolf transportiert.