Für jeder Art der Operationsführung ist die Bewegung der eigenen Truppe zu Lande unerlässlich. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Weg zu Fuß, mit dem Fahrzeug oder der Bahn zurück gelegt werden soll. Egal welches Hinderniss auf dem normalen Marsch oder gar beim Angriff im Weg liegt, die Pioniere des Heeres sind in der Lage dieses zu beseitigen oder zumindest die Umgehung zu ermöglichen. Hindernisse können dabei natürlich sein, so zum Bespiel Flüsse und Sümpfe. Aber auch künstliche Hindernisse, etwa durch den Gegner angelegte Minensperren können das Vorrankommen stark behindern. Im Einzelnen leiten sich daraus folgende Einzelaufträge ab:
1. Herstellen und Erhalten der Funktionsfähigkeit von Verkehrsanlagen
Hierbei ist die Art der Verkehrsanlage zweitrangig. Es kann sich dabei umeine Straße, eine Gleisstrecke oder eine Brücke handeln. Zur Erfüllung dieser Aufträge stehen den Pionieren zahlreihe Pioniermaschinen zur Verfügung. Dazu gehören handelsübliche Baumaschinen genau wie Pionierpanzer und diverse Kleingeräte.
2. Überwinden von Geländehindernissen und Sperren
Dabei müssen Gewässer und Einschnitte, aber auch Sperren überwunden werden. Sperren können gebaut sein, zum Beispiel aus Beton oder Holz, oder aus Minen verlegt sein. Baumaschinen und Pionierpanzer räumen Sperren, Minenräumpanzer und anderes Gerät insbesondere Minensperren. Brückengerät verschiedener Art überbrückt Gewässer und Einschnitte.3. Räumen bestimmter Kampfmittel
Kampfmittel sind mit Sprengstoff gefüllte Körper. Dazu gehören viele verschiedene Munitionsarten, wie zum Beispiel Bomben, Granaten aber auch Minen. Insbesondere diese müssen Pioniere räumen können. Dazu verfügen Pioniere über Minensuch- und Räumgerät für alle Einsatzarten. Gepanzerte genau wie unbemannte Maschinen sind ebenfalls zum Räumen einsetzbar. Ebenfalls eingesetzbar sind tierische Kameraden, die Hunde des Minensprürhundezuges.